Unser Team


Adam Wisniewski ist seit 2016 unser Dojoleiter
Karate beginnt und endet mit Respekt. Und bei uns im Kyokushin Karate ist der respektvolle Umgang miteinander besonders wichtig. Der Grund hierfür ist, dass Kyokushin ein Vollkontakt-Karatestil ist: Im gemeinsamen Training tauschen wir Techniken mit vollem Körperkontakt aus um unsere körperliche und mentale Stärke und Resilienz zu verbessern.
Denn zu glauben, man könne im Falle einer ernsthaften Auseinandersetzung richtig reagieren, ohne je praktische Erfahrung gesammelt zu haben, ist ein Irrglaube.
Doch bei uns geht es nicht primär um den Sieg über andere. Als Teil des Budō, des japanischen "Weges des Kriegers", folgt Karate einem höheren Ziel: der persönlichen Entwicklung des Übenden. Karate-dō, wie es vollständig genannt wird, betont durch die Silbe "dō" (Weg) diesen philosophischen Aspekt. Es ist ein lebenslanger Weg der Selbstvervollkommnung, auf dem wir nicht nur unsere körperlichen Fähigkeiten schulen, sondern vor allem unseren Charakter formen. Die intensive körperliche Praxis des Kyokushin dient als Werkzeug, um innere Stärke, Selbstbeherrschung und Bescheidenheit zu entwickeln – Eigenschaften, die weit über die Matte des Dōjō (Ort des Weges) hinaus Bedeutung haben. Im Gegensatz zum reinen Kampftraining geht es bei uns nicht nur um effektive Techniken, sondern um die Formung des ganzen Menschen – dies unterscheidet unsere Kampfkunst fundamental vom bloßen Kampfsport, bei dem der Wettkampf und das Siegen im Mittelpunkt stehen.
So wichtig die persönliche Entwicklung auch ist – der Weg des Karate-dō wird nicht allein gegangen. Ein guter Lehrer und eine unterstützende Gemeinschaft sind unerlässlich für das Voranschreiten auf diesem Weg. In unserem Dōjō bieten wir einen einzigartigen Raum, in dem wir voneinander lernen und uns gegenseitig anspornen.
Dabei legen wir großen Wert auf die Hilfsbereitschaft, mit der wir fortgeschrittenen und weniger erfahrenen Karateka gleichermaßen zur Seite stehen. Dieses Prinzip durchdringt unser Training und schafft eine Atmosphäre, in der jeder Einzelne sein Potenzial entfalten kann. Ebenso wichtig ist die Geduld – das Verständnis, dass echter Fortschritt Zeit braucht und sich jeder Übende in seinem eigenen, individuellen Tempo entwickelt und verbessert. So entsteht ein Umfeld, in dem alle gemeinsam wachsen können und der Weg des Karate-dō zu einer bereichernden Gemeinschaftserfahrung wird.
Und bei all den ambitionierten Zielen geben wir unser Bestes, beim Training Spaß zu haben, zu lachen und das Dōjō mit einem Lächeln zu verlassen - und nicht mit Hals- und Beinbruch.
Artur Wisniewski ist seit 2016 als Co-Trainer aktiv


Kyokushin Karate im Dojo Bremen
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